Kontrollausschuss diskutierte den aktuellen Bericht des Österreichischen Rechnungshofes
„Mich freut es, dass der Österreichische Rechnungshof die Qualität der Lehre an der FH Vorarlberg ausdrücklich gelobt hat. Schließlich ist die Qualität der Lehre das wichtigste Asset einer Hochschule und damit auch ihre beste Zukunftssicherung“, betont VP-Wissenschaftssprecherin Karin Feurstein-Pichler. Der Rechnungshofbericht wurde im heutigen Kontrollausschuss des Vorarlberger Landtags präsentiert und einstimmig zur Kenntnis genommen.
Strategische Ausrichtung wurde bestätigt
Insgesamt ist der Bericht aus Sicht der Abgeordneten Feurstein-Pichler eine Bestätigung der der aktuellen Entwicklung der Fachhochschule mit Blick auf die Umsetzung der strategischen Ausrichtung und dem damit verbundenen Wachstum. „Mit rund 1600 Studierenden in 25 Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Soziales und Gesundheit hat die Fachhochschule ihre Zielwerte in den letzten Jahren kontinuierlich erreicht“, berichtet Feurstein-Pichler. Die Fachhochschule Vorarlberg legt besonderen Wert auf eine flexible Studierbarkeit in den Studiengängen: „Fast die Hälfte der Studiengänge an der FH wird berufsbegleitend oder dual angeboten“, informiert sie weiter.
Für die Wissenschaftssprecherin der Vorarlberger Volkspartei ist die akademische Weiterbildung von Fachkräften zentral für die Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Region: „Ein Großteil unserer Absolventinnen und Absolventen arbeiten danach in Vorarlberger Unternehmen. Das war schon die zentrale politische Zielsetzung bei der Gründung der Fachhochschule vor 30 Jahren.“
Für Feurstein-Pichler sind in der weiteren Perspektive die Kompetenzen der Zukunft – die sogenannten future skills in der Ausbildung – eine wesentliche Aufgabe der FH Vorarlberg: „Der Standort Dornbirn ist für unser Land ein Fenster in die Zukunft. Es ist wichtig, dass wir Innovationskraft der Fachhochschule weiter stärken und damit Forschung auf hohem Niveau ermöglichen und erweitern.“