Die Vorarlberger Volkspartei (VVP) zeigt sich tief betroffen über die jüngsten Berichte über den tragischen Tod eines Bewohners in einem Pflegeheim. Der betroffene Mann war drei Monate nach seinem Einzug stark abgemagert und wundgelegen verstorben. Seine Familie erhebt Vorwürfe der Vernachlässigung und fordert umfassende Aufklärung.
Die Harder Volkspartei hat bereits vor einem Jahr entschieden gegen die Verlegung der 37 Bewohner ausgesprochen, auch wurde die kurzfristige Information der Bewohner kritisiert. Zudem setzte sich die Harder Volkspartei energisch für einen raschen Neubau des Pflegeheims ein. Dabei wurde wiederholt betont, dass die Gesellschaft Benevit als bevorzugter Heimbetreiber angesehen wird, im Gegensatz zur derzeitigen Betreibergesellschaft SeneCura.
Die Vorarlberger Volkspartei unterstützt diese Bemühungen und fordert eine vollständige Offenlegung aller relevanten Unterlagen im Zusammenhang mit dem Vorfall. „Das Wohlergehen der Bewohner und ein wertschätzender Umgang stehen für uns immer im Vordergrund“, betont Pflegesprecherin Heidi Schuster-Burda. Die Vorarlberger Volkspartei wird weiterhin mit Nachdruck für die Rechte und das Wohlergehen der Bewohner von Pflegeheimen eintreten und sich für eine umfassende Aufklärung und Verbesserung der Pflegebedingungen stark machen.